Als Online Medien Student und digitaler Wanderer habe ich immer große Freude daran, neue digitale Projekte aufzubauen. Im Folgenden stelle ich zwei davon vor. Der eindimensionale Wahn um Nischenseiten hat in letzter Zeit viele Online Marketer zu Recht verärgert. Das ist relativ schade, da kleinere Blogs oder Infoseiten mit diesen in einen Topf geworfen werden. Das ist eine gefährliche Entwicklung. Eigene Blogs oder andere kleinere Webprojekte sind schließlich immer noch der beste Weg, um praktisch zu lernen. Das gilt für Quereinsteiger, Auszubildende und Studenten genauso wie für bereits erfahrene und etablierte Berufstätige. Das Forschen und Experimentieren mit neu entdeckten Seo- oder Programmiertricks birgt ein gewisses Risiko. Das testet man besser auf der eigenen Infoseite als bei Kunden…
Zudem hat man zu 100% freie Hand bei der Durchführung. Meiner Meinung nach sorgt das Arbeiten an eigenen Projekten für mehr Kreativität, fachliche Kompetenz und praktische Erfahrung. Es ist grundsätzlich eine schöne Sache, wenn man es aus der richtigen Motivation heraus macht. Lernen bedeutet Arbeiten und Arbeiten bedeutet Lernen.
Mein Camping-Blog
Da ich leidenschaftlicher Camper bin, habe ich mich dazu entschlossen mit „Campingstimmung“ einen Camping Blog aufzubauen. Auf diesem Camping-Blog berichte ich über die Freuden und Herausforderungen der Camper. Dort trifft man auf Campingberichte, Packlisten und Camping Tipps. Ich schreibe auf campingstimmung.de über alles, was mir beim Campen einfällt. Es ist ein “Community”-Blog, auf dem auch meine Campingfreunde und Kommilitonen schreiben dürfen. Gemeinsam macht die Arbeit an einem Projekt mehr Spaß und die Leser bekommen differenziertere Berichte. Die Campingartikel lassen sich wunderbar mit etwas Affiliate-Marketing verbinden. Mit dem Camping-Blog im Hinterkopf lassen sich auch Trips am Wochenende an den Campingplatz einfach rechtfertigen. Das ist eine schöne Sache.
Gartenblog.org
Gartenblog.org ist ein weiteres Projekt von mir. Zusammen mit Kommilitonen und Freunden schreibe ich auf diesem Blog über die Freuden der Natur. Es ist kein Gärtnerblog, sondern ein Blog über die Natur- und Gartengestaltung. Wir versuchen nicht den Leser über das Gärtnern zu belehren oder tief in die Pflanzenkunde einzutauchen. Das Ziel des Blogs ist es, Inspiration durch Gartengestaltung und -design zu schenken. Wir schreiben über Gärten, die Blumenpracht und die passenden Gartenmöbel. Auch an dieser Stelle eignet sich das Affiliate-Marketing.
Affiliate-Marketing ≠ Testprodukt Nischenseiten
Die Feindseligkeit gegen Affiliate-Themen-Produkt-Nischenseiten hat sich in letzter Zeit drastisch erhöht. Ob das in diesem Ausmaß nötig ist, weiß ich nicht. Meiner Meinung nach haben beide Seiten valide Argumente hervorzubringen. Klar ist, dass es auf die Durchführung ankommt. Unter dem Strich wage ich zu behaupten, dass der Durchschnitt der Seiten eher weniger attraktiv für den Nutzer ist. Das Affiliate-Marketing hingegen ist, wie ich finde, eine tolle Möglichkeit Webprojekte zu finanzieren und Erlöse zu erzielen.
Resümee
Eigene kleine Projekte zu starten ist durchaus sinnvoll. Gerne dürfen es auch Projekte mit Affiliate-Marketing sein. Wenn die Absichten stimmen und die Durchführung ernst gemeint ist, kann somit viel erreicht werden. Sie sorgen für Arbeitserfahrung, bieten Experimenten einen Spielraum und tragen dem eigenen Portfolio bei. Am besten ist es ein Bereich zu wählen, der einem zusagt. In meinem Fall ist das z.B. das Campen mit dem Blog “campingstimmung.de”.